Besuch des Projekts Alb-Safran
Wir sprachen mit Frank-Peter Bahnmüller, der gemeinsam mit seiner Frau seit 2015 Safran auf der Schwäbischen Alb anbaut.
Für den Safrananbau eignet sich der Boden der Alb gut, da er durch die vielen Kalksteine locker und wasserdurchlässig ist. Der Anbau erfolgt ohne künstlichen Dünger, Unkraut wird von Hand entfernt. Die kleinen Zwiebeln der Safrankrokusse können, genau wie die Zwiebeln der Herbstzeitlosen, im Sommer gesetzt werden und blühen dann den ganzen Oktober.
Am Abend sitzt die gesamte Familie von Herr Bahnmüller am Tisch und zupft die drei kleinen roten Safranfäden aus der Blüte. Für ein Kilo Safran braucht es 200.000 Blüten.
Im letzten Jahr erntete Frank-Peter Bahnmüller einen Rekord von 100.000 Blüten, das waren bis zu 9.000 Blüten an einem Tag.
Verkauft wird der Alb-Safran online unter www.alb-safran.de
Vielen Dank für diesen spannenden Termin!