Gestern wurde das Großprojekt „Zukunftsquelle. Wasser für Generationen“ vorgestellt. Insbesondere das massive Auftreten der Quagga-Muschel stellt die Bodensee-Wasserversorgung vor große Herausforderungen. Aber auch der Klimawandel, erhöhter Trinkwasserbedarf und nötige Modernisierung und Erweiterung der Anlagen der Bodensee-Wasserversorgung sind Treiber des Projekts. In den nächsten 15 Jahren werden mehrere hundert Millionen Euro investiert, darunter unter anderem für einen neuen Entnahmestandort in Sipplingen am Bodensee. Der Spatenstich zum Auftakt ist aktuell im Jahr 2024 geplant. Von den Baumaßnahmen sind in den kommenden Jahren zahlreiche Anspruchsgruppen (Verbandsmitglieder der Bodensee-Wasserversorgung, 149 Städte und Gemeinden und 34 andere Wasserversorgungs-Zweckverbände, Anwohner am Bodensee, Wassersportler, Touristen) betroffen. Ich bedanke mich bei Michael Stäbler, Kaufmännischer Geschäftsführer und Christoph Jeromin, Technischer Geschäftsführer der Bodensee-Wasserversorgung für die umfassende Projektvorstellung.