Es
müssen dringend Anpassungen der Kormoran-Verordnung erfolgen um das ökologische Gleichgewicht aller Lebewesen über und unter Wasser in Zukunft beachten zu können. Mein Antrag (17/428) wurde jetzt
von der Landesregierung beantwortet und sie räumt Beeinträchtigungen der Fischfauna in Gewässern ein, die stark vom Kormoran frequentiert werden. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein
Teil der bei Vergrämungsaktionen im Nachbarland vertriebenen Vögel am Bodensee verbleiben und sich dort neue Brutkolonien bilden. Auch die Klagen über sinkende Fischerträge und weitere Schäden in
der Fischwirtschaft sowie rückläufige Dichten (auch an bedrohten Arten) sind ihr bekannt. Aktionen, um die großen schwarzen Vögel zu vertreiben, hätten offenbar kaum Wirkung, so das
Umweltministerium.
Anbei findet ihr auch ein Bericht vom SWR: