
„Der Anteil von 5,74 Prozent des Landes ist das Mindeste, was das Land für den Flughafen erbringen muss“, sagt der FDP–Landtagsabgeordnete Klaus Hoher. Der Anteil stehe in keinem Verhältnis
zu den restlichen Beteiligungen. „Nach meiner Auffassung sollte sich das Land sogar stärker beteiligen, denn der Flughafen ist für die Region von größter Bedeutung!“
Flughafen Teil der Luft– und Raumfahrtstrategie?
Der Raum Bodensee/Oberschwaben sei als Wirtschaftsstandort mit seinen vielen
mittelständischen Unternehmen und Hidden Champions auf den Verkehrsflughafen angewiesen, weil die Straßen– und Zuganbindungen in der Region nach wie vor in einem desolaten Zustand seien.
„Eigentlich stellt sich die Frage, welche Rolle der Flughafen in der neuen Luft– und Raumfahrtstrategie des Landes Baden–Württemberg spielen kann, werden doch CO₂–neutrale Luftverkehre
zunächst im Regionalflugsegment Einzug halten“, sagt Hoher.
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