Klimaschutz muss jetzt passieren - und Klimaschützer Nummer 1 ist der Wald.
In der Novelle des Klimaschutzgesetzes die im Oktober beschlossen wurde, ist der Wald in seiner außerordentlichen Rolle beim Klimaschutz allerdings nicht adäquat berücksichtigt worden. Deshalb hat sich der Arbeitskreis Umwelt der FDP/DVP-Fraktion gestern mit Vertretern des Landeswaldverbandes zum Austausch getroffen, um zu besprechen wie die adäquate Berücksichtigung des Waldes aussehen kann und soll.
Zu der Thematik sind die FDP/DVP-Fraktion und der Landeswaldverband bereits aktiv gewesen. Da die derzeitige Klimaschutz- und Energiepolitik die vielen Potenziale naturnaher Lösungen übersieht, hat sich die FDP/DVP-Fraktion mit einem Antrag dafür eingesetzt, die Novelle des Klimaschutzgesetzes um wichtige Aspekte zu ergänzen. So haben wir die Landesregierung dazu aufgefordert eine Strategie in der Novelle mit aufzunehmen, die die Klimaschutzpotenziale der Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft erhält und stärkt. Für die Forstwirtschaft würde das bedeuten, dass das Klimaschutzpotenzial des Waldes durch eine nachhaltige und aktive Bewirtschaftung der Wälder und der Holzverwendung erhalten werden.