Gemeinsam mit Kollegen der FDP/MfM Fraktion setze ich mich für eine baumerhaltende Sanierung des Rheinhochwasserdamms in Mannheim ein. Unter anderem habe ich im Juli eine Anfrage an das
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft eingereicht um darauf aufmerksam zu machen, dass baumerhaltende Maßnahmen möglich sind. Hierzu kam in den letzten Tagen nun wieder ein
Artikel in der Lokalpresse, im Mannheimer Morgen.
Gemeinsam mit meinen Kollegen Georg Heitlinger MdL und Rudi Fischer MdL vom Arbeitskreis
Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der FDP/DVP-Fraktion habe ich mir im Sommer vor Ort ein
Bild von der Situation gemacht. Der Verlust tausender von Bäumen im Zuge einer Dammsanierung würde den Charakter des Naherholungsgebietes rund um den Damm vollkommen zerstören.
Noch immer scheint sich das Regierungspräsidium Karlsruhe jedoch nicht für eine Spundwandlösung bei der Sanierung des Rheinhochwasserdamms erwärmen zu lassen. Im Vergleich zur Erdbauweise
könnten so jedoch tausende von Bäumen erhalten bleiben.
Dafür setzt sich auch die Bürgerinteressengemeinschaft (BIG) Lindenhof ein. Ich begrüße es ausdrücklich, dass die Stadt Mannheim trotz der Uneinsichtigkeit des Regierungspräsidiums Karlsruhe,
auf die Prüfung baumerhaltender
Sanierungsmaßnahmen nicht verzichten will und fordere das Regierungspräsidium Karlsruhe dazu auf, Alternativlösungen zur aktuell geplanten Lösung zu prüfen.