
Unsere
Wälder stehen aber vor nie dagewesenen Herausforderungen wie Trockenheit und damit einhergehend nicht ausreichend gefüllten Grundwasservorräten, dem Borkenkäfer und dem Befall mit schädlichen
Baumpilzen.
Die von
der Grün-Schwarzen Landesregierung geplanten Maßnahmen werden diesen Herausforderungen nicht gerecht. Um unsere Wälder klimastabil zu gestalten, müssen wir neu denken. Beispielsweise braucht es auch neue, nicht-heimische Baumarten in unseren Wäldern, welche jedoch nach den Plänen der Landesregierung bei Neupflanzungen zum Waldaufbau nicht
mehr als 25 Prozent einnehmen sollen. Zudem will Grün-Schwarz weitere 10 Prozent der Fläche des Staatswalds unter Prozessschutz stellen, um dort die bis zu 1.000 geplanten Windräder aufzustellen.
Das Herausnehmen von Waldflächen aus der Nutzung sorgt jedoch für einen weiteren Mangel an Holz. Positive CO2-Bilanzen werden durch nachhaltig bewirtschaftete Wälder in Verbindung mit einer
entsprechenden Holznutzung erreicht. Regional erzeugtes und genutztes Holz sind die Königsklasse der Nachhaltigkeit
.
Die
wirtschaftliche Funktion muss in Einklang mit dem Umwelt- und Artenschutz sowie der Erholungsfunktion gebracht werden.
Die Pressemitteilung dazu findet ihr unter: