Im neuen Koalitionsvertrag von Grünen und CDU steht, dass es künftig eine Hunde-Führerscheinpflicht sowie eine Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Versicherungspflicht für
Hunde geben soll. Wirksamer Tierschutz gelingt aber nicht mit Bürokratie und Regulierungswut.
Für uns gilt der Grundsatz „Lenken statt Verbieten“.
Wir müssen auf freiwillige Fortbildungsangebote setzen. Ein Hundeführerschein greift da zu kurz.
Auch die geplante Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht läuft Gefahr zu einem grauen Markt zu führen. Zwar kann sie hinsichtlich der Nachverfolgbarkeit, wie beim oftmals
tierschutzwidrigen innereuropäischen Hundehandel oder bei der Identifikation entlaufener Tiere und der Abgrenzung zwischen Fundtieren und herrenlosen Tieren Vorteile bieten.
Dafür muss die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht aber EU-weit rechtssicher umgesetzt werden.
Wir Freie Demokraten machen uns für eine artgerechte Haltung aller Heimtiere stark