Im Rahmen meiner Sommertour 2020 besuchte ich den Bürgermeister Arman Aigner in #Eriskirch.
Die Gemeinde #Eriskirch liegt an der Mündung der Schussen und ist geprägt durch ausgedehnte Waldflächen sowie durch das größte #Naturschutzgebiet am nördlichen Bodenseeufer, das 550 Hektar große Eriskircher Ried.
Ein Projekt, das wegen der finanziellen Lage noch lange nicht so weit ist, wie der Bürgermeister es gerne hätte, ist zum Beispiel der Breitbandausbau. Den ersten Schritt hat die Gemeinde mit dem Aufbau des Zweckverbandes Breitband Bodensee getan, indem sie den Ausbau gemeinsam vorantreiben konnten. Das Ziel des Bürgermeisters ist es weiterhin, dass jedes Haus mittels Glasfaser angeschlossen wird – egal ob in Schlatt im Zentrum oder in Unterbaumgarten.
Der #Bürgermeister muss sich auch mit dem #Eckpunktepapier der Landesregierung befassen, denn ab 2021 soll in #Schutzgebieten ein Verbot von Herbiziden und biodiversitätsschädigenden Insektiziden gelten. Das betrifft auch FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete, also insgesamt knapp 15 Prozent der Landesfläche. Diese Regelung trifft die #Landwirte in Eriskirch zu 100%, denn die #Anbauflächen liegen ausnahmslos im #Naturschutzgebiet. Ohne Behandlung der Äcker sind die Ernten und somit die Erträge der #Landwirte enorm gefährdet.
Dafür setze ich mich nicht nur persönlich ein, sondern auch meine Fraktion im Landtag BW, um eine gerechte Regelung für die Landwirte herbeizuführen. Gerade vor 2 Wochen hielt ich im Plenum eine Rede zum Volksantrag.